News | 20.11.2023
Die SPS 2023 Smart Production Solutions in Nürnberg liegt hinter uns, Zeit für einen Rückblick. Die Messe zeigte das gesamte Spektrum der intelligenten und digitalen Automatisierung, von den neuesten Sensoren bis hin zu innovativen Smart Factory Lösungen, und veranschaulichte das Potenzial der vollständig digitalisierten industriellen Fertigung. Mit unserem viel frequentierten Stand, drei Keynotes und unserem beliebten Gin & Tonic Networking Event war Cybus ein fester Bestandteil der diesjährigen SPS.
Mehr als 1.200 Aussteller boten den 50.000 Besuchern die passenden Lösungen für ihre Automatisierungsinitiativen. An den drei Messetagen konnten sich die Besucher an unserem Stand darüber informieren, wie sie mit Hilfe von Cybus Connectware ihre Produktionsprozesse und IT-Systeme integrieren können. Dieser Factory Data Hub ermöglicht es Unternehmen, ihre digitalen Initiativen schnell und eigenständig umzusetzen.
In diesem Jahr stehen die Unternehmen weiterhin vor der Herausforderung, die Fertigungskosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die digitale Transformation ihrer Fertigungsprozesse voranzutreiben. Zu den wichtigen Themen auf der SPS gehörten die Optimierung der Energieeffizienz, generative KI und die sich verändernde Rolle von MES. Es ist offensichtlich, dass die Unternehmen Ergebnisse ihrer Digitalisierungsbemühungen sehen wollen und nach Partnern suchen, die sie dabei unterstützen.
Am ersten Tag der SPS beantworteten unser Head of Partner Management, Danny Rybakowski, und Senior Management Advisor von NTT DATA, Gero Adrian, die Frage „MES – make or buy“?
Mit zunehmender Komplexität der Fertigung werden flexible Shopfloor-Systeme benötigt, die die Effektivität von monolithischen MES-Systemen in Frage stellen. Vorgefertigten MES-Lösungen mangelt es oft an spezifischen Anforderungen und Skalierbarkeit. Der Aufbau einer eigenen Lösung ermöglicht eine adaptive Implementierung, cyber-physische Systeme und eventgesteuerte Architekturen.
Danny und Gero stellten zukunftssichere Lösungen vor, die wichtige Daten für die Fertigung liefern und verarbeiten können. Viele Hersteller entscheiden sich für ein flexibles System mit einem zentralisierten Factory Data Hub und modulare Anwendungen zur Ausführung von Prozessen. Der Factory Data Hub bietet eine Infrastruktur für Veränderungen und Skalierungsanforderungen. Er liefert Echtzeit- und Ereignisdaten, um Datenverfügbarkeit und Cybersicherheit zu gewährleisten.
Am zweiten Tag stellte Jonas Schramm, unser Head of Strategic Initiatives, drei Beispiele vor, wie unsere Kunden aktiv gegen Energieverschwendung vorgehen. Die Ziele:
In seiner Keynote zeigte Jonas anhand von Beispielen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Metallverarbeitung und dem Maschinenbau, welche Auswirkungen ein Factory Data Hub hat. Durch die genaue Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs können Unternehmen ihre Effizienz steigern, Kosten senken und erneuerbare Energien einsetzen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Ein effektives Energiemanagement ist für den Übergang von der traditionellen Fabrik zur Smart Factory unerlässlich. Durch ein effizientes Energiemanagement können Unternehmen ihre Wettbewerbsvorteile und ihre Rentabilität während der digitalen Transformation aufrechterhalten und gleichzeitig einen Beitrag zu nachhaltigen ETA-Praktiken leisten.
Am letzten Tag der SPS konnte selbst ein Streik bei der Deutschen Bahn die Teilnehmer nicht davon abhalten, die Keynote unseres Head of Partner Management, Danny Rybakowski, zu besuchen.
Die Einführung einer Cloud-first-Strategie für Fabriken ist angesichts des technologischen Wandels, den Herausforderungen in den Lieferketten und den Sicherheitsbedenken von entscheidender Bedeutung. Die Fähigkeit, aus Daten einen Mehrwert zu ziehen, bietet einen großen Nutzen, indem sie die Produktionseffizienz, die ESG-Compliance und die Kundenzufriedenheit verbessert.
Danny erläuterte, wie Systeme mit MES, PLM, ERP und Cloud-Diensten für KI und Data Science integriert werden können. Dies gibt den Anwendern in der Fertigung und in den Unternehmen die Freiheit, Innovationen zu entwickeln und gleichzeitig globale Datenmodelle und IT-Governance beizubehalten.
Mit einem Factory Data Hub können Sie unternehmensweite Industrial IoT Initiativen mit nahezu null Grenzkosten, reduziertem Risiko und maximiertem ROI beschleunigen. In der Keynote wurde gezeigt, wie die Organisationsstruktur angepasst werden kann, um diesen Wandel zu unterstützen.