News | 04.03.2025

Cybus auf der New Battery World 2025: Die Zukunft der Gigafactory-Datenintegration

Skalierbare Datenintegration für die Batteriezellenproduktion // Die Blaupause für Gigafactories // Datengetriebene Produktion ohne Budget- und Zeitverlust

Hamburg, den 04.03.2025 – Der Bau von Greenfield-Gigafactories liegt im Spannungsfeld von Chancen und Risiken: Eine von Grund auf strategisch durchdachte und moderne Fabrikarchitektur ist konfrontiert mit höchstem Zeit-, Kosten- und Marktdruck. Diese zentrale Herausforderung für die Batteriezellenindustrie stand im Mittelpunkt des Cybus-Auftritts auf der New Battery World 2025 in München. Peter Sorowka, CEO der Cybus GmbH, löste in seiner Keynote dieses Spannungsfeld anhand eines Praxisbeispiels eines führenden deutschen Batteriezellenhersteller. Durch standardisierte Datenintegration und eine strategische Blaupause werden mehrere Greenfield-Gigafactories innerhalb kürzester Zeit erfolgreich vernetzt.

Standardisierte Infrastruktur als Erfolgsfaktor für die Batterieproduktion

In seiner Keynote „Standardization: From Blueprint to Global Scale“ teilt Peter Sorowka, CEO Cybus, die Strategie einer führenden deutschen Batteriezellenfertigung, um globale Skalierung durch eine standardisierte Dateninfrastruktur zu ermöglichen.

Die steigende Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien erfordert Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Effizienz. Doch um diesen Anforderungen gerecht zu werden, reicht es nicht aus, Produktionskapazitäten zu erweitern – der strategische Aufbau einer Fertigungsumgebung ist notwendig, die dynamisch, replizierbar und technologieoffen ist. Der erste und entscheidende Baustein ist dabei die Dateninfrastruktur. Sorowka zeigt anhand eines Kundenbeispiels des führenden Batteriezellenherstellers, wie erfolgreiche Rampups zweier Gigafactories realisiert wurden. Es entstand eine “Blaupause”, eine Konfiguration und Zielarchitektur, die sowohl Integration der Systeme, als auch Anwendungsfälle abbildet, die mühelos auf baugleiche Werke ausgerollt werden kann. Durch die zentralisierte Dateninfrastruktur konnte beispielsweise noch während des Rampups das ME-System ausgewechselt und neue Technologien eingeplant werden. 

„Die Batteriebranche benötigt skalierbare, standardisierte Datenarchitekturen, um mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten. Unsere Lösung ermöglicht eine reibungslose Integration über Standorte hinweg und schafft die Basis für datengetriebene Fertigungsprozesse“, erklärte Peter Sorowka, CEO von Cybus.

Diskussion über die digitale Zukunft der Batterieproduktion

Neben der Keynote war Cybus Teil der Panel-Diskussion „Challenges and Solutions of Digitalisation: From Smart Factory to Virtual Commissioning“, in der Branchenexperten über die größten Herausforderungen und Lösungsansätze der Digitalisierung in der Batterieproduktion diskutierten. Besonders im Fokus stand die Frage, wie Hersteller Daten standardisieren und gleichzeitig flexibel auf neue Anforderungen reagieren können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Cybus demonstrierte anhand konkreter Praxisbeispiele, wie eine intelligente Datenintegration dazu beiträgt, Inbetriebnahmezeiten zu verkürzen und Produktionsausfälle zu minimieren.

Über Cybus

Das Softwareunternehmen Cybus hat sich auf die Datenintegration für große Produktionsumgebungen spezialisiert. Der Factory Data Hub Connectware sammelt, verarbeitet und verteilt industrielle Daten und ermöglicht eine nahtlose Kommunikation zwischen heterogenen Produktions- und Cloud-Systemen. Sie unterstützt eine skalierbare und einheitliche Architektur entlang mehrerer Fabrikstandorte und ist auf produktionskritische Abläufe zugeschnitten. Mit Cybus verbessern global agierende Unternehmen wie Liebherr, Miele und KRONE die Effizienz und Nachhaltigkeit ihrer Produktionsprozesse.

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