News | 29.10.2024
Mehr Effizienz und sichere Datenverwaltung für industrielle Umgebungen durch vereinfachte Datenpipeline
Für einen PoC erfasste der Großkonzern Produktions- und Labordaten in hoher Frequenz, um sie für Analysen und BI über die Cloud zu verwenden. Der PoC zeigte erfolgreich, wie Cybus Connectware unstrukturierte Daten wie Bilder und Dateien nahtlos mit Azure Data Lake synchronisieren kann. Zusätzlich wurde die Skalierbarkeit bewiesen, indem die Integration von einem auf mehrere Endpunkte ausgeweitet wurde.
Azure Data Lake Storage Gen2 ist Microsofts skalierbare und sichere Data-Lake-Lösung, die für die kosteneffiziente Verarbeitung großer Datenmengen entwickelt wurde. Sie basiert auf Azure Blob Storage, bietet Unterstützung für hierarchische Namensräume und ist für Big Data-Analysen optimiert. Damit ist sie ideal für Unternehmen, die große Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten speichern, verarbeiten und analysieren möchten.
Das Manufacturing-Data-Integration-Team des Konzerns verlässt sich auf Azure Data Lake als primäres Repository für alle Produktions- und Fertigungsdaten. Dazu gehören strukturierte Daten aus Produktions- und Laborumgebungen, wie OPC UA-Geräte, sowie unstrukturierte Daten wie Bilder oder Testdateien. Die Fähigkeit, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und zu analysieren, ist eine wesentliche Voraussetzung für fundierte Entscheidungen.
Die Herausforderung liegt jedoch in der nahtlosen Übertragung dieser Daten von den Geräten vor Ort in eine Cloud-Umgebung, wo sie weiter analysiert und genutzt werden können. Herkömmliche Methoden beinhalten oft komplexe und zeitaufwändige Prozesse, die einen Engpass in der Datenpipeline verursachen. Hier kommt Connectware ins Spiel und bietet eine zuverlässige und effiziente Möglichkeit, diese Daten zu sammeln, zu verwalten und in die Cloud zu übertragen.
Um diese Herausforderung zu meistern, wurde der Protokoll-Connector von Connectware genutzt, der sich nahtlos in Azure Data Lake Storage Gen2 integrieren lässt. Mithilfe der nativen HTTP-Anforderungsfunktionen von Connectware wurde ebenso das Hochladen von Daten direkt von OPC UA-Geräten in Labore und Werkstätten in den cloudbasierten Data Lake ermöglicht.
Eine der Schlüsselkomponenten, die in Azure genutzt werden konnte, war das Blob-Storage-Artefakt. Insbesondere zur Sicherstellung der im Laufe des Tages generierten Daten in einer einzigen CSV-Datei innerhalb des Blobs. Um dies zu erreichen, wurde die Funktion Blob Append implementiert, die es ermöglicht, kontinuierlich neue Daten zu der bestehenden Datei hinzuzufügen, ohne mehrere Dateien zu erstellen. Dieser Ansatz gewährleistet eine schlanke und organisierte Datenablage, die für eine effiziente Datenanalyse entscheidend ist.
Darüber hinaus wurde das AZCopy-Tool von Azure in Verbindung mit einem Connectware-Agenten eingesetzt, um andere Dateitypen, wie z.B. Bilder, sicher zu synchronisieren und sicherzustellen, dass alle relevanten Daten auf sichere und effiziente Weise in die Cloud übertragen werden.
Cybus Connectware zeichnet sich durch seine Fähigkeit zur nahtlosen Integration in bestehende industrielle Infrastrukturen aus und bietet eine flexible, skalierbare Lösung für die effiziente Datenverwaltung. Durch die direkte Anbindung an Azure Data Lake Storage Gen2 ermöglicht Connectware eine zuverlässige und sichere Übertragung von Produktionsdaten in die Cloud, ohne manuelle Eingriffe oder komplexe Anpassungen. Diese Kombination bietet Unternehmen entscheidende Vorteile, die weit über herkömmliche Datenlösungen hinausgehen.
Zusammen mit Azure stellt Connectware eine durchgängige Datenpipeline von Fertigung bis Cloud her und steigert zugleich die Effizienz und Sicherheit der Datenverwaltung in industriellen Umgebungen. Informieren Sie sich hier über Connectware oder kontaktieren Sie uns direkt, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihre Initiativen und Projekte mit Connectware effizient selbst realisieren können.